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Flying Couch – Ein Graphic Memoir

32,90

Amy Kurzweil

 

Originalsprache: Englisch
2022, Paperback, 304 Seiten
Verlagshaus Jacoby & Stuart
978-3-96428-153-1

 

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Eine jüdische Familiengeschichte dreier Frauengenerationen

Die Themen jüdische Identität, Schuld und die komplexen Beziehungen zwischen Töchtern, Müttern und Großmüttern stehen im Mittelpunkt dieses Memoirs.

Amy verwebt die Geschichte ihres Erwachsenwerdens als junge jüdische Künstlerin in New York mit den Erzählungen ihrer in Deutschland geborenen Mutter, einer Psychologin, und ihrer Bubbe – ihrer Großmutter –, einer Überlebenden des Warschauer Ghettos.

Von Bubbes Geschichte und deren Kommentierung durch die Mutter gefesselt wendet sich Amy ihren Skizzenbüchern zu, um zu verarbeiten, was sie erfahren hat. Indem sie die Stimmen und Geschichten dreier kluger, lustiger und sehr unterschiedlicher Frauen miteinander verwebt, schafft sie ein Porträt nicht nur dessen, was es bedeutet, Teil einer Familie zu sein, sondern auch davon, wie jede Generation die Spuren der Vergangenheit in sich trägt.

Mit ihrer spielerischen, eigenwilligen Sensibilität spürt Amy der Art und Weise nach, wie unsere Erinnerungen und unsere Familien das formen, was wir werden. Das Ergebnis ist dieses kühn illustrierte Memoir, das sowohl eine originelle Coming-of-Age-Geschichte ist als auch ein wichtiger Beitrag zur Literatur über den Holocaust.

 

Amy Kurzweil ist eine bekannte New Yorker Cartoonistin. Ihre Texte, Comics und Cartoons werden u.a. im New Yorker, Literary Hub, Wired, etc. veröffentlicht. Sie erhielt mehrere Stipendien und war 2021 ein Berlin Prize Fellow an der American Academy in Berlin.

Ihr zweites Graphic Memoir, Artificial: A Love Story, erscheint im Juli 2023.

Amy unterrichtet Schreiben und Comics und lebt in Brooklyn.

 

Pressestimmen

»[Amy Kurzweil verzichtet] auf Panels und unterliegt nicht dem Zwang, jede weiße Fläche füllen zu müssen. Der Mut zur Lücke schafft Erholung für die Augen und die Möglichkeit, Figuren und Ereignisse pointiert in Szene zu setzen. Erfrischend ist auch die Art, wie sie ihr Personal agieren lässt – sich selbst, ihre Mutter […], und vor allem ihre Bubbe. […] Und lebendig und lebensfroh kommen auch Zeichnungen und Layout rüber. […] Trotz allem Schrecken, von dem erzählt wird, kommt der Humor nie zu kurz. Eine Geschichte vom Kampf um das Überleben – und über die Freude am Leben.«
Peter Hetzler, Comickunst

 

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